Differentialrollen-Spindeln

Differentialrollenspindeln punkten mit robustem, einfachem Aufbau und hohem Wirkungsgrad. Differentialrollentriebe werden überall dort eingesetzt, wo Drehbewegungen einfach und zuverlässig in Linearbewegungen umgesetzt werden müssen.

  • Die Lösung für elektromechanische Aktoren

    Der Trend zur hydraulikfreien Anlage und die intensivere Suche nach einem möglichst guten Wirkungsgrad haben ein bisheriges Nischenprinzip der Bewegungsübertragung in den Fokus gerückt: das der Differentialrollenspindel. Die elektromechanischen Aktoren arbeiten nicht nur ölfrei und hocheffizient; sie vereinen diese Vorteile mit einem einfachen Aufbau, hoher Zuverlässigkeit und großer Variabilität in der Konstruktion. Vom Aufbau her ähnelt die Differentialrollenspindel der bekannten Planetenrollenspindel, jedoch mit einem wesentlichen Unterschied. Die Mutter der Differentialrollenspindel hat wie auch die umlaufenden Rollen keine Steigung, sondern nur Rillen. Allein die Spindel hat eine Steigung. Namensgeber ist die sich dadurch ergebende Differenz zwischen Spindel- und Mutterdrehzahl. Obwohl der Differentialrollentrieb bereits vor Jahrzehnten entwickelt worden ist, gewinnt er erst mit zunehmender Verdrängung der Hydraulik durch elektromechanische Antriebstechnik an Bedeutung.

    Minimierter Verschleiß bei hohem Wirkungsgrad

    Sein einfacher Aufbau, der hohe Wirkungsgrad, Robustheit und die Fähigkeit sehr hohe Kräfte zu übertragen sind Argumente, die für ihn sprechen. Das Funktionsprinzip basiert auf einer Abwälzbewegung mit geringem Gleitreibungsanteil. Dadurch wird der Verschleiß minimiert und ein hoher Wirkungsgrad erreicht. Die Rotationsbewegung aller Bauteile ist kontinuierlich, es erfolgt kein Umlenken oder Umsetzen von Wälzkörpern, was sich äußerst positiv auf die Geräuschentwicklung und Laufruhe auswirkt.

    Hochpräzise Positionierung mittel Differentialrollen-Spindeln

    Differentialrollen-Spindeln finden überall dort Einsatz, wo Drehbewegungen einfach und zuverlässig in Linearbewegungen umgesetzt werden müssen. Sie sind herkömmlichen Gewindetrieben mit Trapez- oder metrischen Profil überlegen, da sie einen wesentlichen besseren Wirkungsgrad und geringeren Verschleiß aufweisen. Gegenüber Kugelgewindetrieben besteht der Hauptunterschied dadurch, dass Schlupf in der Abwälzbewegung sich auf den Vorschub pro Spindelumdrehung auswirkt. Dadurch sind bei Anwendungen von Differentialrollen-Spindeln immer Rückmeldungen der Mutterposition notwendig. Dies kann- abhängig von der erforderlichen Genauigkeit - im einfachsten fall durch Endschalter erreicht. werden. Aber auch hochgenaue Positionierbewegungen sind mit Differentialrollenspindeln möglich, wenn - wie in vielen Fällen ohnehin vorgesehen - lineare Wegmessung zur Verfügung steht. Die Vorspannbarkeit von Differentialrollenspindeln erleichtert dabei die Positionierung.

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